Franz Xaver STAUFER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Franz Xaver STAUFER
occupation Viehhirte

Events

Type Date Place Sources
death 24. August 1926
birth 20. June 1867
marriage 30. July 1894

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Marriage ??spouse_en_US??Children
30. July 1894
Katharina LIEBERT

Notes for this person

Geburtsurkunde Nr. 33 Rz. 18 der Pfarre Eggendorf im Tale. Er ist mit seinen Eltern auch im Stammbaum der Mormonen vertreten.

Von Beruf war er Viehhirte in Kl. Stetteldorf, ab vermutlich 1894 Viehhirte in Dürnleis, wo auch die Kinder zur Welt kamen. Der (die) Erstgeborene war eine Totgeburt ohne Namen (Dürnleis H 199). Auf Rudolf (1896) und Josef (1898) folgte Franz im Jahr 1900 und erst 1912 der vierte Sohn namens Heinrich. Die Trauung fand am 30.07.1894 in der Pfarre Kammersdorf, Reg.Nr. 58, statt.

Das Haus Dürnleis 24, in welchem die Familie wohnte, war das für die Hirten bestimmte Gemeindehaus. Bereits als Zehnjähriger kam er als Halterbub zum Hofbauer -Onkel. Schon um fünf Uhr war Tagwache und mit dem Striegel und der Bürste bewaffnet zog er Richtung Weide. Onkel Hofbauer zeigte ihm, dass die Rinder nur ungiftige Pflanzen fraßen und die giftigen wie Hahnenfußgewächse stehen ließen. Sicherlich machten sich die alten Viehhirten aus dem Verhalten der Tiere einiges zunutze. Auch beherrschte der Onkel den Pansenstich perfekt. Wenn die Kühe ins Kleefeld gingen und zuviel davon fraßen begann der Klee im Magen zu gären. Aber er wusste genau wo er hineinstechen musste, damit die stinkende Luft entweichen konnte und das Tier nicht verendete. Es war die Aufgabe des Halterbuben das Betreten ins Kleefeld zu verhindern. Franz setzte die berufliche Tradition als Hirte der Staufer und vor allem der Hofbauer fort. Er ist als Viehhirte 1926 in Ringendorf bei Großmugl verstorben. Welchen Einfluss der Tod seines Enkels Johann in Ringendorf 32 wenige Monate vorher und der Freitod eines Bekannten im selben Ort am 29. März 1926 darauf hatte, dass er selbst am 24. August den Freitod durch Erhängen wählte, ist ungeklärt (tom XI fol. 37).

Ein "Mugl" ist ein Hügel und in Großmugl ist ein großer Mugl - nämlich der mit 18 Meter Höhe höchste noch erhaltene Grabhügel eines reichen Fürsten der Hallstattkultur in Mitteleuropa (800 - 400 v. Chr.).

In Düsseldorf übernahm 1867 die Stadt die Luisenschule und es wurde mit dem Bau des Marienhospitals begonnen.

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