Josef STAUFER
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Josef STAUFER |
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occupation | Viehhirte |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 20. September 1911 | ||
birth | 6. March 1829 | Schöngrabern
Find persons in this place |
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marriage | 5. November 1861 | Obermarkersdorf
Find persons in this place |
Parents
Franz STAUFER | Maria Anna KAISER |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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5. November 1861
Obermarkersdorf |
Franziska HOFBAUER |
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Notes for this person
Er wurde im Haus Schöngrabern 151 laut Geburtsmatrikel Nr. IV/18 der Pfarre Schöngrabern als Sohn des Gemeinde-Viehhirten Franz Staufer geboren.
Die Eheschließung erfolgte am 5. November 1861 in Obermarkersdorf bei Retz (Pag. 247). Er war 41 Jahre mit Franziska verheiratet. Als 35-jähriger wurde seine erste Tochter geboren, die nach vier Jahren allerdings bereits verstarb.
Nach Aufenthalt in Guntersdorf Nr. 39 im Zeitraum von 1859 - 1861, wo er seinen Lebensunterhalt als Knecht verdiente, heiratete er, 32 jährig, die damals in Obermarkersdorf Nr. 72 bei ihren Eltern wohnende Franziska Hofbauer. Er hatte bereits eine Anstellung bei der Gemeinde Klein Stetteldorf als Viehhirte abgeschlossen, wohin er bald nach seiner Hochzeit auch hinzog. Dort im Haus Nr. 30 kamen auch die ersten drei Kinder zur Welt. Die Familie dürfte um 1872 nach Obersteinabrunn 56 übersiedelt sein, da dort urkundlich erwähnt weiterer Zuwachs eintraf.
Er dürfte ein Zugvogel gewesen sein: Von seinem Geburtsort Schöngrabern zog er nach Guntersdorf, heiratete in Obermarkersdorf, war Viehhirte in Klein Stetteldorf, zog nach Obersteinabrunn und hat zuletzt in Wien 3., Landstrasser Hauptstrasse 167 als "Pfründner" gewohnt. Es bleibt spekulativ, warum der 70-jährige nach Wien (zu seinem Sohn Rudolf oder mit seinem Sohn) gezogen ist. Mit 60 Jahren war auch seine Ehefrau bei der Übersiedlung nach Wien nicht mehr die Jüngste. Er ist an Arterienverkalkung gestorben (Totenschauprotokoll 886) und wurde am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
In Schöngrabern, einem kleinen Ort 5 km nördlich der Bezirkshauptstadt Hollabrunn, verbirgt sich ein kunstgeschichtlicher Schatz - die romanischen Reliefs an der Kirche aus der Zeit um 1230 in der die Kuenringer hier Besitzer waren. So schön auch die Figuren erhalten sind, so unklar ist deren Interpretation bis heute. Kulturgeschichtlich wird das Relief heute als die "steinerne Bibel" bezeichnet. Das Dorf gehört zur Pfarrgemeinde Waitzendorf, bekannt für seinen Kirchturm, der sich einen Meter aus dem Lot neigt.
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