Franz BARTUSEL

wohnte 1847 in der Walleramsneustraße Haus 896, wohnte 1858 in der Sektion II, Haus Jakobsstr. 243, Musketier in der 8. Kompanie des kaiserlichen preußischen 30. Infanterieregiment (das sogenannte Trierer Hausregiment) in Luxemburg von 1826 bis 1829 stationiert. Entlassen am 21. September 1829, Führungszeugnis hat sich während seiner Dienstzzeit zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten geführt und hat auch keine Strafe erlitten. In der Verzweiflung nach dem Verlassen der Armee beschloss Franz BARTUSEL in seine Heimat Schlesien zurückzukehren. Später wieder zurück tätig als Schneider in Trier.

Franz lebte zuletzt mit zwei seiner Töchter in einem Heim für Bedürftige in Trier. Eine weitere seiner Töchter emigrierte in die Vereinigten Staaten (New York), und eine andere starb in Trier durch ein Feuer in ihrer Nachbarschaft.

Taufe nicht in St Bartholomae (familysearch einsehbar)

13.11.1829: Um die Geburtsurkunde zu erhalten, ohne die es ihm unmöglich war, sich in Trier als Schneider zu etablieren, ging Franz persönlich nach Gleiwitz, um sich an den Pfarrer und den Stadtrichter zu wenden. Da seine Taufe in der Pfarrei Gleiwitz nicht auftauchte, musste Franz seine glücklicherweise noch lebenden Paten Johann KOGOL und Philipp POHL ansprechen, damit ihre Aussage eine Rekonstruktion des fehlenden Dokuments ermöglichen würde.

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