Graf Engelbert III. IM CHIEMGAU

Graf Engelbert III. IM CHIEMGAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Graf Engelbert III. IM CHIEMGAU

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 960
Tod 1020
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Adele VON BAYERN

Notizen zu dieser Person

Engelbert III. Graf im Chiemgau

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† 9.6.1020

Sohn des Grafen Sieghard IV. im Chiemgau aus dem Hause der SIEGHARDINGER seiner 2. Ehe mit der Willa, Tochter von Graf Bernhard

 

Schwennicke, Detlef: Tafel 28

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"Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken"

 

ENGELBERT III.

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† 1020

Graf im CHIEMGAU um 965

 

oo ADELA

† 7.IX. nach 1020

 

Witwe von Aribo I. Pfalzgraf von Bayern

Tochter von Hartwig I. Pfalzgraf von Bayern

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GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE

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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 91

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11. Engelbert III.

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F. s. 9 eV. c 965 siehe 6

c970, 976 25/4 siehe 6

c 1000 (991-1023) Engilpreht comes, Fridaricus comes, Engilperth comes (Teil-Grafschaft im Chiemgau) Salzb. UB 1, 192 n 5

(955/1002) Engilperht comes bei Herzog Heinrich IV. von Bayern (den späteren König HEINRICH II.) Salzb. UB 1, 269 f. n 33 f. IV.

c 1010 Engilperht, Nordperht Salzb. UB 1, 270 n 35

† 9/6 Salzburg Dom: Engilpertus comes occisus 11. Jh.

Seeon: Engilpertus comes Necr. 2, 141, 226.

 

Gemahlin:

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Adala (siehe Aribonen n 23), Tochter des Pfalzgrafen Aribo IV

c 1010 die edle Frau Adala gibt mit Hand ihres Sohnes Sigihard ihr Eigen zu Pietenberg südöstlich Krainburg als Seelgerät für ihren Gatten Engilpert an St. Peter in Salzburg unter Abt Tito und Vogt Sigihard,ihrem Sohn Salzb. UB 1, 274 n 43

Adala

† 1/1 Salzburg Dom: Adala comitissa Necr. 2, 91.

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HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER

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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 87

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24. Engelbert

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C. 963-c. 1000.

C. 963, c. 976. Als Sohn des Grafen Sigihard (D. 16.) und der Willa (D. 14.) bezeichnet: S. U. I. 169, 2 179, 14.

(†) Vor 1025 Febr. 18. Die Edle Frau Adala schenktedurch ihren Sohn Sigihard Eigenbesitz zu Pietenberg (südöstlich Kraiburg am Inn, O. B.) als Seelgerät für ihren Mann Engilperht: S. U. I. 274, 43.

 

Note:

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InEngelberts Gemahlin Adala erblicken wir eine Tochter eines Meginhard (VI.), c. 974-c. 995 urkundlich erwähnt, der begütert war in Schwabing, Feldmoching (B. A. München) und Helfenbrunn (B. A. Freising) (s. F. nr. 1231,1236 ab,1273,1602). Megin

hard verwaltete c. 987 eine Grafschaft im Tal der Mangfall. Um das Jahr 995 ist er zweimal als Vogt des Bischofs Albuin von Säben erwähnt (A. t.I. nr. 29,30).

Zwei der aus dem Ehepaar Engelbert und Adala geborenen Söhne trugen die alten Hausnamen Engelbert und Hartwig, ein dritter den Namen seines Großvaters mütterlicherseits Meginhard. Wie es scheint hatten sie auch einen Sohn, der den Leitnamen Sigih

ard trug (siehe obige Urkunde der Adala).

Allem Anschein nach ist es der Stellung des Grafen Meginhard als Vogt desBischofs Albuin zuzuschreiben, dass die drei Söhne Engelberts D. 30, 31, 32. alle in der Diözese Säben Brixen ein gräfliches bzw. bischöfliches Amt ausübten.

Die Namen Engelbert und Meginhard sind fortan Leitnamen, die zwei Brüder in den folgenden Generationen in männlicher Linie führten. Die Namen Engelbert und Hartwig begegnen uns weiter, wie wir bei dem ARIBONEN-Geschlecht sahen, bei den Deszendent

en des Ehepaares, des Grafen Siegfried von Spanheim (C. 25.) und der Richgard D. 36., der Tochter des Grafen Engelbert D. 30. in den 7. 8. und 9. Geschlechterfolgen des ARIBONEN-Geschlechtes als Brüder-Namen. Merkwürdigerweise erscheinen, gleichw

ie bei dem SALZBURG-Geschlechte bei den ARIBONEN die Engelberte als weltliche und die Hartwige als geistliche Personen.

oo Adala, Tochter des Grafen Meginhard

Kinder:

 

Engelbert

† c. 1040

Hartwig Bischof von Brixen (1022-1039)

† 1039

Meginhard Graf im Oberpustertal

† c. 1055

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oo 2. Adela von Bayern, Tochter des Pfalzgrafen Hartwig I.

um 960 † 7.9. nach 1020

1. oo Aribo I. Pfalzgraf von Bayern

† 13.2.1000

Kinder:

 

Sieghard VII. (Sizo)

† 5.8.1044

Friedrich Diakon

Hartwig Bischof von Brixen (1023-1039)

† 31.1.1039

Engelbert IV.

† 15.3.1040

 

Literatur:

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Gewin, Dr. J.P.J.: Herkunft und Geschichte führender bayerisch-österreichischer Geschlechter im Hochmittelalter, s-Gravenhage Druckerei H.L. Smits N.V. 1957 Seite 87 - Schwennicke, Detlef: Europäische Stammtafeln.Stammtafeln zur Geschichte der E

uropäischen Staaten. Neue Folge Band XVI, Bayern und Franken, Verlag von J.A. Stargardt Marburg 1984 Tafel 28 - Wegener, Wilhelm Dr. jur.: Genealogische Tafelnzur mitteleuropäischen Geschichte, Heinz Reise-Verlag Göttingen 1962-1969 Seite 91 -

 

 

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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