Adele VON BAYERN

Adele VON BAYERN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Adele VON BAYERN

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 960
Tod 7. September 1020
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Graf Engelbert III. IM CHIEMGAU

Notizen zu dieser Person

Adele Pfalzgräfin von Bayern

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um 960-7.9. nach 1020

Tochter des Pfalzgrafen Hartwig I.? von Bayern

Nach Gewin Tochter des Grafen Hartwig im Isengau

Nach W. Wegener Tochter des Pfalzgrafen Aribo I. von Bayern und der Adele

Prinz von Isenburg, Europäische Stammtafeln, Neue Folge BandIII Tafel 28 sieht in Adele die Gattin des Pfalzgrafen Aribo, die nach dessen Tode sich mit dem SIEGHARDINGER Engelbert III. (um 965-1020) vermählte.

 

GENEALOGISCHE TAFELN ZUR MITTELEUROPÄISCHEN GESCHICHTE

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Wegener Dr. Wilhelm: Seite 59

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23. Adala

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Durch sie als Gemahlin des sieghardingischen Grafen Engelbert IV. im Chiemgau (c 987- c 1010) kam Besitz zu Pietenberg bei Kraiburg, also auf aribonischem Boden (s 8) in das sieghardingische Haus (Salzb. UB 1, 274 n 43), ferner der Name Hartwig (

ihres Sohnes, des Bischofs von Brixen 1023-1039).

Adala war also ARIBONIN.Sie zur Tochter Hartwigs II. zu machen, geht nicht gut an, da dann Aribos IV. Schwester und Gattin denselben Namen getragen haben würden. Der Name Hartwig kann auch auf den gleichnamigen SalzburgerErzbischof zurückgehen.

Wenn man aber die beiden Adala zu Mutter und Tochter macht, hat man anzunehmen, dass die Tochter den Grafen Engelbert IV. als älteren Mann geheiratet hat.

Adala+ 1/1 Salzburg Dom Necr. 2, 91

sie fehlt im Seeoner Nekrolog, doch das dürfte kaum gegen die obige Annahme sprechen, weil das Nekrolog in späterer Überarbeitung vorliegt und auch das urspr��ngliche Fehlen nicht unmöglich ist, da bei ihrem Tode eine Spende an das Kloster ausgebl

ieben sein kann. Die obige Kombination erklärt, warum c 1050 die Enkel der Adalanach dem Tode Kadalhohs V. (n 27) die Grafschaft im Isengau erhalten konnten.

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HERKUNFT UND GESCHICHTE FÜHRENDER BAYERISCH-ÖSTERREICHISCHER GESCHLECHTER IM HOCHMITTELALTER

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Gewin Dr. J.P.J.: Seite 87

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22. Adala

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Gemahlin des Grafen Aribo C. 7. (siehe Kapitel C.)

 

1020. Mai 1. Fulda. Erwähnt, dass die Nonnenklöster Göß (bei Leoben, früher Kärnten, jetzt Steiermark) von Adala begonnen und von ihrem Sohn Aribo C. 15. (Kaplan König HEINRICHS II., Diaconus der Salzburger Kirche, nachher Erzbischof von Mainz) d

em Kaiser HEINRICH II. tradiert war: S. U. II. Seite 155,nr. 91 (Anmerkung)

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Althoff Gerd: Seite 412

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"Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung"

 

G 113

 

Me: 7.9. Adala com bayerische Pfalzgräfin

 

Adala war die Gemahlin des bayerischen Pfalzgrafen Aribo und Mutter Erzbischofs Aribos von Mainz, wie ihrEintrag zum gleichen Tag in das Necrolog von Seeon: Adela cometissa uxor Aribonis deutlich macht vgl. auch Hirsch, Jbb. Heinrichs II. 3, S.

340 ff. Sie war auch die Cousine HEINRICHS II. vgl.Störmer, Früher Adel 1, S. 249 2, S 422 mit Hinweis auf Dopsch, Die Aribonen, vgl. ferner Tyroller, Genealogie des altbayerischen Adels, S. 57, Nr. 12.

Im Merseburger Necrolog begegnen fernerdie dort (S. 58, Nr. 19) erwähnte Tochter der Adela: (5.12.) Vuichburg ob(iit) wahrscheinlich auch ihr Sohn Hartwich (zum 25.12.: Hartwich laicus), der nach dem Necrolog von Seeon am 24. Dezember verstarb (

vgl. ebd. S. 58, Nr. 17 die dort angeführten Urkundenbelege müssen sich wohl auf eine andere Person beziehen, da sie nach der Einschreibung der Ergänzungsschicht ins Merseburger Necrolog liegen).

Der beträchtliche Anteil bayerischer Personen in der Ergänzungsschicht des Merseburger Necrologs ist wohl darauf zurückzuführen, dass von HEINRICH II. neben der QuedlinburgerTradition auch die der bayerischen Linie der OTTONEN nach Merseburg tra

nsferiert wurde, s. dazu oben S. 198 ff.

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Weinfurter Stefan: Seite 118

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"Heinrich II."

 

Mit den ARIBONEN engstens verwandt waren die SIGHARDINGER, die Grafen im Chiemgau. Die Verbindung lief über Adela, die Schwester Erzbischof Hartwigs von Salzburg und Mutter Erzbischof Aribos von Mainz, die in2. Ehe den Chiemgaugrafen Engelbert (

ca. 965-1020) geheiratet hatte. Einer ihrer Söhne, Sighard (VII.)(ca. 1010-1044), war mit Judith aus dem mächtigen Geschlecht der EBERSBERGER verheiratet.

1. oo Aribo I. (IV.) Pfalzgraf von Bayern

- um 1020 (+ 1001 Stefan Weinfurter "Heinrich II.")

 

2. oo Engelbert Graf im Chiemgau (SIEGHARDINGER)

um 945- 1020

Kinder:

1. Ehe

 

Aribo Erzbischof von Mainz (1021-1031)

-6.4.1031

 

Wigburg Äbtissin

-5.12.

 

Hartwig II. Pfalzgraf

-24.12.1027

 

Wigburg

-12.8. klein

 

Chadalhoch Graf im Isengau

-11.9.1030

 

Hildburg

-15.8.

 

oo Arnold II. Graf von Wels und Lambach

- nach 1020

 

Kunigunde Äbtissin von Göß (1020- )

-28.9.

 

Eberhard Graf im Isengau 995

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Literatur:

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Althoff Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen. Wilhelm Fink Verlag München 1984, Seite 197,200,412 G 113 - Hirsch, Siegfried: Jahrbücher des Deutschen Reiches u

nter Heinrich II., Verlag von Duncker & Humblot Berlin 1864 Band III Seite 340 ff. - Störmer Wilhelm: Früher Adel. Studien zur politischen Führungsschicht im fränkisch-deutschen Reich vom 8. bis 11. Jahrhundert. Teil I und II. Anton Hiersemann S

tuttgatrt 1973 Band I Seite 249 Band II Seite 4224 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Puset Regensburg 1999, Seite 40 -

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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