Udo

Udo

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Udo [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt zu einem Zeitpunkt zwischen 825 und 830 [2]
Tod nach 879 [3]
Profession [4]

Eltern

Gebhard

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Udo Graf imLahngau ------ ca 825/30- nach 879 Ältester Sohn des Grafen Gebhard im Lahngau aus dem Hause derKONRADINER Aus dem Auftauchen der Namen Konrad und Rudolf in dieser Generationwird weiterhin vermutet, dass deren Mutter, die Gemahlin Udos, eineWELFIN gewesen ist. Hlawitschka Eduard: Seite 164,169 ***************** "Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. GenealogischeUntersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10.und 11. Jahrhundert." Jedoch wurde Adalhard I. schließlich 861 dort mehr oder weniger einOpfer der andauernden Gegnerschaft seiner Verwandten - Graf Berengar,Graf Uto und Abt Waldo, Söhne des Grafen Gebhard vom Lahngau - zuLudwig dem Deutschen bei gleichzeitiger politischer Aussöhnung LotharsII. mit Ludwig dem Deutschen. Mit den zu ihm geflohenen ostfränkischenVerwandten mußte er das Mittelreich verlassen. Zum Namen Gebhard ist zu beachten, daß Adalhard I. der propinquusUtos, Berengars und Waldos, der Söhne des Grafen Gebhard I. vomLahngau, war. Hlawitschka Eduard: Seite 189 ***************** "Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte" Nicht einmal die Abteien, die ihnen Zwentibold 897 abgesprochen hatte,konnten sie zurückgewinnen; diese gingen in die Hände der auch mitalten Interessen im Moselgebiet auftretenden KONRADINER (das heißt indie Hände Konrads des Älteren und seines Bruders Gebhard) über, diefreilich mit den MATFRIEDINGERN in einer entfernten Verwandtschaftgestanmden zu haben scheinen [Zu jenem Adalhard I. flohen nun aber 861die Grafen Uto und Berengar samt ihrem Bruder Waldo (Ann. Fuldens. ad861 Seite 55). Sie waren Adalhards propinqui (Ann. Bertin. ad 861Seite 55 und ad 865 Seite 80); einer von ihnen ist wiederum der VaterKonrads des Älteren und Herzog Gebhards. Gerhard und Matfried standendemnach also in einer weiteren, aber ihnen wohl durchaus noch bewußtenVerwandtschaft mit den KONRADINERN.]. Dümmler Ernst: Band I Seite 463,576,593 ************* "Geschichte des Ostfränkischen Reiches" Wie KARL durch seine Einmischung in den Ehehandel Lothars ein bequemerAnlaß geboten wurde, denselben zu beunruhigen, seine Macht zuuntergraben und zugleich seinen kirchlichen Eifer im hellen Lichtleuchten zu lassen, so erlangte er bald auch eine erwünschteGelegenheit seinen Bruder Ludwig durch Verbindungen mit denMißvergnügten seines Reiches im Innern zu beschäftigen und zugefährden und so Gleiches mit Gleichem zu vergelten. In der drittenWoche nach Ostern gegen Ende April 861 hielt der deutsche König zuRegensburg, wohin er sich soeben von Frankfurt begeben, eineReichsversammlung, auf welcher er den Markgrafen Ernst, denvornehmsten seiner Edlen und ersten seiner Freunde plötzlich wegenUntreue seiner Ämter und Lehen beraubte. Das gleiche Los traf alsMitschuldige seine Neffen, den Abt von Schwarzach (am Oberrhein) [ÜberWaldo, den Lambert irrig nach Fulda versetzt siehe Eckhart (comment.de reb. Franciae orient. II, 482) und die Urkunde Ludwigs und Lotharsvom 4. März 828. Die Abstammung der Brüder von dem Grafen Gebhard(vgl. über diesen oben Seite 92,99) folgt aus einer Urkunde bei Kremerorigines Nassiocae, cod. dipl. p. 14 vom Jahre 879, in der Udo undBerengar als Söhne Gebhards genannt werden.] und dessen Brüder, dieGrafen Uto und Berengar, wahrscheinlich Söhne des hochangesehenenGrafen Gebhard vom Lahngau, ferner die Grafen Sigihard und Gerolsnebst mehreren anderen. Während die übrigen ruhig auf ihrenEigengütern verblieben, begaben sich die Söhne Gebhards zu ihremVerwandten Adalhard, dem Oheim der westfränkischen Königin, der damalsim lotharischen Reich lebte. Jetzt indessen äußerte das BündnisLothars mit Ludwig seine Wirkung dadurch, daß Adalhard mit seinenVerwandten das Mittelreich verlassen mußte und nun natürlich sich mitihnen zu KARL DEM KAHLEN begab. Dieser bestellte nicht nur den Oheimseiner Gemahlin bald darauf zum Hofmeister seines Sohnes, sondern gabauch dessen Vettern zum Ersatz ihrer Verluste Güter und Lehen inseinem Reich. Adalhard selbst und seine Verwandten Uto und Berengar fielen noch imselben Jahr (865) bei KARL in Ungnade, angeblich weil sie bei der Hutgegen die Normannen, die 20 Tage lang ungestraft im Kloster St. Denishausten, ihre Schuldigkeit nicht getan und verloren ihre Lehen,wodurch der Bund zwischen Ludwig und KARL nur befestigt werden konnte. Namentlich trat Ludwig der Jüngere mit den im vorigen Jahr abgesetztenGrafen Werner, sowie mit Uto und Berengar, den Neffen Adalhards, inVerbindung und versprach ihnen für ihre Hilfeleistung ihre früherenÄmter und Lehen wieder zu verschaffen. Holtzmann Robert: Seite 40 **************** "Geschichte der sächsischen Kaiserzeit" Das rheinfränkische Haus der KONRADINER, auch in Hessen begütert, gingauf den Grafen Gebhard von Lahngau zurück, der unter LUDWIG DEMFROMMEN sich Verdienste und Ansehen erworben hat. Seine Söhne, vorander älteste, Udo, sind mit Ludwig dem Deutschen zerfallen und wurden861 abgesetzt. Das Geschlecht trat dann eine Zeitlang zurück, bis dievier Söhne Udos durch den Anschluß an ARNULF bei dessen Ergebungwieder zu Macht und Einfluß gelangten, die Brüder Konrad, Gebhard,Eberhard und Rudolf. oo N.N. (eventuell WELFIN) - Kinder: Eberhard Graf im Nieder-Lahngau ca 858- 902 gefallen Konrad Graf im Ober-Lahngau ca 855-27.2.906 Gebhard II. Graf im Nieder-Lahngau ca 865-22.6.910 Rudolf Bischof von Würzburg (892-908) ca 860-3.8.908 Literatur: ----------- Hlawitschka Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen.Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und desReiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert. Kommissionsverlag:Minerva-Verlag Thinnes Nolte OHG Saarbrücken 1969 Seite 134,164,169 -Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle derdeutschen Geschichte. Anton Hiersemann Stuttgart 1968 Seite 189 -Holtzmann Robert: Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. DeutscherTaschenbuch Verlag München 1971 Seite 40 - -------------------------------------------------------------------------------- Copyright 2002 Karl-Heinz Schreiber -http://www.genealogie-mittelalter.de --------------------------------------------------------------------------------

Quellenangaben

1 http://www.mittelalter-genealogie.de/konradiner_aeltere/udo_graf_im_lahngau_nach_879.html
2 http://www.mittelalter-genealogie.de/konradiner_aeltere/udo_graf_im_lahngau_nach_879.html
3 http://www.mittelalter-genealogie.de/konradiner_aeltere/udo_graf_im_lahngau_nach_879.html
4 http://www.mittelalter-genealogie.de/konradiner_aeltere/udo_graf_im_lahngau_nach_879.html

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