Notizen zu dieser Person
"Zimandl" übernimmt lt. Grundbuch Nr. 9, Aufn. 341, um 1616 den Hof Fol. 124 in Schneiderschlag von seinem Vater Georg Pauknar. 1627 wird "Hanzl Sswoczar" dessen Besitzer. - Am 27.12.1630 wurde lt. Grundbuch Nr. 9, Aufn. 77, der Hof Fol. 27 (= später in Grundbuch Nr. 20 Fol. 26) in Repeschin von Paul Ffink/Gratzl, der sich im Ort einen anderen Hof gekauft hatte (nämlich Fol. 23 = später Fol. 22), für 230 Schock an "Zimandlowi Bachowi zewsy Kreyczowicz" verkauft. Bei der ersten Ratenzahlung 1631 wird Simon dann "Zimandl paukner" geschrieben, Bach war wohl ein Schreib/Hörfehler. Letztmals zahlt er 1638 eine Rate ab, dann folgt ein Eintrag, daß er durch Soldaten "Od Reg. Puchanowskeho" getötet wurde. Der Hof wird auf 170 Schock geschätzt. Leider bricht der Eintrag zu diesem Hof hier ab (bzw. es fehlt die nächste Seite). Seine Kinder sind ab 1640/41 im Waisenbuch unter dem Ort Repeschin als Kinder nach dem verstorbenen Simandl (po neb. Zymandlowj) verzeichnet. Aus den Angaben im WB geht hervor, daß Simons Witwe wieder heiratete und sie und ihr Mann den Hof weiterführten. Im anschließenden Grundbuch Nr. 20 ist in Aufn. 78 "Haisl Paugner" als Besitzer des Hofes, der nun als Fol. 26 verzeichnet ist, eingetragen. Aus dem WB geht hervor, daß er ein Sohn des Simon Paukner war.