Dorothea RAUCH

Dorothea RAUCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dorothea RAUCH

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 3. Juni 1724 Hals Tachau nach diesem Ort suchen
Bestattung Mai 1790 Schönbrunn, Tschechien nach diesem Ort suchen
Tod 6. Mai 1790 Schönbrunn, Tschechien nach diesem Ort suchen
Heirat 12 FEB 1748/49 Tachau nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
12 FEB 1748/49
Tachau
Johann SAUERSTEIN

Notizen zu dieser Person

Im 2. Weltkrieg wurde der Betrieb sofort auf die Kriegswirtschaftumgestellt und man produzierte fast ausschließlich Rüstungsgüter. Nachdem Kriegsende übernahm ein „Spravce“ (amtlicher Verwalter) namensMilacek den Betrieb, der sofort für den Export tätig wurde. Mit derVertreibung der Bevölkerung mußte die Fertigung eingestellt werden, weildie Nachkommenden die fällige Arbeit nicht verrichten konnten. AntonBreinl übersiedelte nach Bärnau / Oberpfalz, wo er seit den 20er Jahreneinen kleinen Betrieb innehatte. Er starb 1957, seine Frau Felizitas,geb. Mattausch aus Neuzedlisch am 27.06.1985 hochbetagt ebenfalls inBärnau. Heute findet man vom Werk keine Überbleibsel mehr; es wurde um1950 von den csl Grenztruppen gänzlich zerstört. Die oberhalb davonliegende Breinlvilla wird heute vom Forstamt Galtenhof (Branka) alsWohnheim für Waldarbeiter oder ähnliches genutzt; die Villa befindet sichin einem schlechten Bauzustand. 11. Siebermühle (Siewamühl) HsNr. 79 von Ringelberg. MüV:“ Inhaber Josef Friedl, Müller, eingängig,mittelschlächtig, Gefälle 3,5 m, Leistung 4,6 PS.“ Sein Bruder Franz istim Jahre 1915 in Rußland gefallen. Im Jahre 1935 hat der Tachauer JosefDeglmann dort mit der Holzformen – Ffabrikation begonnen. 1938/39erwarben die Herren Fritsch und Härtl aus Sorghof den Betrieb, welche fürdie Bearbeitung der Holzformen schon Halbautomaten einsetzten. Zu Beginndes 2. Weltkrieges wurde der Betrieb auf die Kriegswirtschaft umgestelltund es wurden meist Handgranatenstiele und Munitionskisten gefertigt.Wilhelm Fritsch ist am 13.04.1944 in Schweinfurt, Unterfranken währendeines Fliegerangriffs tödlich verletzt worden. Beide Familien wurden imJahre 1946 von ihren Besitz vertrieben. Josef Härtl starb 1954 in Hungenbei Gießen (Hessen). Um 1950 wurde das gesamte Gebäude von cslGrenztruppen total zerstört. Von der Siebermühle aus führte ein Weg zuden Häusern vom Blätterberg der Gemeinde Thiergarten. Bach abwärts folgtedas Ascherlwerk, die sogenannte frühere Thiergartener Säge. 12. Ascherlwerk Das Werk lag in 544m Sh und war früher ein Glaspolierwerk derGlasdynastie Ascherl. Die Anlage wurde später zu einer Holzdrechslereiumgebaut. Der letzte Besitzer war Herr Junghans aus Sorghof (Houma), derletzte Betriebsleiter Wenzel Judas (Honlwenzel). Im Mühlverzeichnis hießes: „Thiergarten Nr. 52, Inhaber Heinrich Adler, Dreherei, eingängig,oberschlächtig, Gefälle 3,6 m, Leistung 3,5 PS.“ Vom Ascherlwerk erhieltein Teil von Ringelberg (Wallerhäuser und Häuser) elektrisches Licht(Gleichstrom). Der Bachlauf führte zu den Bachhäusern (Thiergarten) undnach Sorghof weiter. Die Anlage wurde um 1950 von den csl Grenztruppentotal zerstört. Gemeindebach Linker Zufluß zum Reichenbach. Dieser entspringt in den Moorwiesen beimHirschenteich (Gemeinde Hals) und unterquert die BezirksstraßenbrückeRingelberg – Hals (heute S 199) in südlicher Richtung. JK: „HalsauerGrenzbach.“ Er bildet aber die Grenze zwischen Frauenreith undRingelberg. Der Bach mündete unterhalb des Frauenreither Gemeindewaldesnach der Bezirksstraßenbrücke Bachhäuser – Frauenreith in denReichenbach. Heute fließt dieser in die nördliche Bucht des „LucinaStausees.“ Seit der Errichtung dieses Trinkwasserspeichers für Tachau imJahre 1975 liegt die abwärts gelegene Mündung unter dem Wasserspiegel.Der Bach wurde nicht gewerblich genutzt. Paulusbrunnerbach (auch Schmucker – und Flötzbach genannt). Der Bach ist ein rechter Zufluß des Reichenbaches und entspringt beimSchmuckerhof im Bereich des Schmuckerberges (Bayern) und fließt an denFranzenhäusern (1950 total zerstört) vorbei zur ehemaligen PaulusbrunnerBrettsäge. JK: „Waldhäusel samt Mahlmühle, sub Nro. 43, den Josef Seitz…gehörig.“ SK: „ Drechslerei.“ MüV:“ Paulusbrunn, Nr. 142, Inhaber FranzSeitz, Drechslerei, eingängig, oberschlächtig, Gefälle 3,8 m, Leistung2,3 PS.“ Dieses Sägewerk, das einst eine Mahlmühle war, wurde im 19. Jhzu einer Drechslerei umgebaut. Heute ist nichts mehr davon zu finden. Imweiteren Verlauf unterquert das Wasser die beiden LandstraßenbrückenPaulushütte – Galtenhof und Paulusbrunn – Thiergarten. Dann kommt dasWasser vom Flötzbach dazu. Flötzbach Der Bach entspringt in 710 m Sh in der Steingrittflur an der bayerischenGrenze und fließt in nordöstlicher Richtung weiter. Im oberen Abschnitttrug das Wasser den Namen „Rotbach.“ Bach abwärts wird der WeilerPaulushütte (Gemeinde Thiergarten) erreicht, welcher 1950 total zerstörtwurde. Paulushütte Lanz: „die hiesige Glashütte wurde um 1740 von J. M. Fuchs erbaut.“ JK:„Paulusbrunner Glashütte… zwei Flußhütten, 2 Sandbucher…“ Die Produktionder Hütte wurde 1810 stillgelegt. Die 14 Waldhäuseln der kleinenOrtschaft, wo im 18. Jh die Glasarbeiter, sogenannte „Laboranten“wohnten, waren zumeist nicht sehr stabil errichtet. Die Ortschaft wurdetotal zerstört Etwas unterhalb der Ortschaft kam der kleine Billohbachdazu. Dieser entspringt an der Grenze und berührte eine Mühle in derBrentlohe. MüV: „Paulusbrunn Nr. 109, Inhaber Karl Friedrich, M. undDreherei, eingängig, oberschlächtig, Gefälle 5 m, Leistung 2,7 PS.“ DenNamen Roter Bach bekam der Wasserlauf vom roten, eisenhaltige Moorboden.JK: „ beim rothen Bach.“ SK: „Rothe Bachl.“ Im weiteren Verlauf berührtdas Wasser die Paulusbrunner Mühle in 700 m Sh. In der Purschauer Matrikvon 1697 hieß es:“ Johann Georg Seitz, Müllner. JK: „Waldhäusel des JosefSeitz, Nro 37… samt Mahlmühle, Brettschneidseege…“WaW.“ Paulusbrunn Nr.37, Inhaber Anton Kaßeckert, Mahl -und – Sägemühle, eingängig,oberschlächtig, Gefälle 4,8 m, Leistung 3,5 PS.“ Abwärts davon war derName Paulusbrunnerbach wieder geläufig. Das Wasser floß dann zur oberenStockmühle, welche 1925 aufgelassen wurde. Es folgte die UntereStockmühle, die nach dem 1. Weltkrieg abgetragen wurde. Der Bach berührtenunmehr zur Viktoriasäge. MüV:“ Thiergarten Nr. 69, Inhaber A. Windisch –Grätz, Schindelsäge, eingängig, oberschlächtig, Gefälle 7,2 m, Leistung7,5 PS.“ Die Säge erhielt ihren Namen zur Ehrung einer Verwandten derFürstenfamilie, nämlich der englischen Prinzessin Viktoria (1840 – 1901),die spätere Gattin des Deutschen Kaisers Friedrich III. Von rechts kamnun das Anleitenbächlein dazu, welches im Wald am Tellerberg entsprang.Am Jägerhaus Thiergarten vorbei, fließt das Wasser der „Flötz“ zu.Nunmehr berührt der Bach die „Heyrowky – Säge in 554 m Sh. MüV:„Thiergarten Nr. 68, Inhaber Rudolf Weigel, Dreherei, eingängig,oberschlächtig, Gefälle 5m, Leistung 2,2 PS.“ Das um 1880 erbauteSägewerk wurde nach dem herrschaftlichen Forstdirektor Adolf Heyrowky,welcher bis 1897 im Dienste des Fürsten von W. – G. war, benannt. DasWasser kommt nunmehr zur Sorghofer Mühle. SK: „ Sorghofermühle … VeitSteiner, Müller.“ JGS: „ die Sorghofer Mühle.“ WaW: „ Sorghof an derMistlau… abs. Sorghofermühle.“ MüV: „ Sorghof Nr. 8,Inhaber Joh. Steiner,M. und Josef Junghans, Dreherei, zweigängig, oberschlächtig, Gefälle 4,4m, Gesamtleistung 9,1 PS.“ In Thiergarten wurde diese die untere Mühlegenannt . Das Wasser erreicht nunmehr die Häuser des Weilers die“ Flötz.“Die umliegenden Wiesen hießen „Flötzwiesen“ und manchmal „Flötzflur“.“ Esfolgt der Sorghöfer Teich. Dieser war 2,5 ha groß und hatte 25 TcbmInhalt. Nunmehr kommt der Bach zur Zeugmühle, welche heute unter demWasserspiegel des Stausees liegt. In dieser Anlage wurde einst das„Zeug“, ein feines Gewebe und Mehlbeutel hergestellt. Um 1935 wurde dieMühle stillgelegt, nur die Drechslerei arbeitet weiter. Alle Anlagenwurden um 1950 zerstört. Rotwiesenweiher Dieser Teich hatte den Namen von den umliegenden Rot – oder Ratwiesen.ThK: „die Rothwies.“ Unterhalb des Weihers befand sich der Hammergrabenmit dem 3 Hämmern (so auch im SK). 1838 waren da 3 hölzerne Häuser,welche wahrscheinlich zu den einstigen Häusern vom Houma ( so wurdeSorghof auch genannt) gehört haben. Etwa 100 m Bach abwärts war dieMündung des (Flötz) – Paulusbrunnerbaches bei der Zeugmühle im alten Laufdes Reichenbaches. 13. Sorghof Das ehemalige Dorf liegt seit 1975 fast ganz unter dem Wasser desStausees. Im 19. Jh war dort eine blühende Eisenindustrie anzutreffen.JGS: „Sorghof… 3 Stabhämmer, 2 Zainhämmer, 1 Blechwerk und 1 Verzinnhaus…das erste Hammerwerk wurde hier vor mehr als 100 Jahren von der FamilieFrank erbaut und kam 1797 in den Besitz der Herrschaft…“ WaW: „Sorghof ander Mistlau… Hochofen nebst 5 Stab-, 2 Zain-, 8 Blechhämmer und einZinnhaus.“ Der Überlieferung nach hat G. Hilarius Frank hier um 1740 mitder Eisenverhüttung begonnen. Nach ihm hieß die erste AnlageHilarihammer. Die Herrschaft hat in den Jahren 1797 – 1845 dieEisenverarbeitung wesentlich erweitert. Die Schwierigkeiten mit derErzzufuhr und die Konkurrenz verursachten das Ende der Erzeugung um 1870.Ein Teil der Werke hat man anschließend zu Gglas – industriellen Zweckengenutzt (Glaspolierwerk Houma). Aber auch diese wurde im 20. Jhstillgelegt. Im ehemaligen Hammer, HsNr. 3, hat die Firma Fleißner einKraftwerk errichtet, das bis 1946 in Betrieb war. Die Familie Fleißnerwurde 1946 vertrieben. Von rechts kam ein Rinnsal vom Holinghof, vonlinks das Tradlbachl zum Reichenbach, geflossen. Pocher Die ehemalige Anlage zum Klopfen von Erz und Kies für die nahe Eisen -,später Glasindustrie wurde im 19. Jh zu einem Wohnhaus umgebaut. Derletzte Besitzer war F. Gruber, der 1946 vertrieben wurde. Auch dieseAnlage wurde 1946 zerstört. Etwa 100 m Bach abwärts mündete derSchönwalderbach. Von da an nimmt der Reichenbach den Namen Flusses„Mies“, manchmal auch „Miesa“ genannt, an. Aglaiental Das Tal bekam den Namen zu Ehren der Prinzessin Aglae von Windisch –Grätz im Jahre 1839 verliehen. Sie lebte von 1818 – 1845. 14. Waffenhammer UrbTach: „Hammer unterhalb Mauttorff.“ Tachauer Matrik: 1673:„Eißenhammer.“ ThK: „Waffen Hammer.“ JGS: „ der dem Josef Schmidtgandgehörige Waffenhammer, welcher Sensen, Sicheln, Sägen, Hacken, Schaufelnetc. liefert.“ MüV: „ Mauthdorf Nr. 35, Inhaber J. Vrana, M. undLeistenerzeugung, 1 Girardturbine, Gefälle 3 m, Leistung 9,3 PS.“ Diealten Eisenwerke (1760 standen 2 da Hämmer) dienten auch der Erzeugungvon blanken Waffen. Ende des 19. Jh wurde das Werk zu einer Mühleumgewandelt, in der man sich aber von 1918 an mit Drechslerarbeitenbeschäftigt hat. In den 30er Jahren wurde eine Gastwirtschafteingerichtet, welche sich zu einem beliebten Ausflugsziel für Tachau undUmgebung entwickelte. Die letzten Besitzer waren Angehörige der FamilieVrana. Diese siedelten anfangs der 50er Jahre nach Österreich aus. Alsöstereichische Staatsbürger waren sie von der Vertreibung verschontgeblieben. Die Anlagen wurden vor der Errichtung des Stausees zerstört. Lucina Stausee (Vod nadrz Lucina) Der Stausee liegt in 534 m Sh und dient der Stadt Tachau (Tachov) und dernäheren Umgebung als Trinkwasserspeicher. Er wurde 1974/1975 errichtetund am 16.05.1975 in Betrieb genommen. Die Baukosten betrugen 60 Mio Kc.Der Stausee ist 80 ha groß, der Wasserinhalt beträgt 3,5 Mio cbm, maximal5,2 Mio cbm, die Tiefe beträgt 20 m, der Steindamm ist 21 m hoch, dieKronlänge beträgt 173 m, der Durchfluß ist auf 2,03 cbm /Sek. festgelegt.Der Stausee überschwemmte die Zeugmühle, die Flötzflur, den größten Teildes Dorfes Sorghof, den Pocher, den Waffenhammer und das Krohawerk. 15. Krohawerk Genlk von1893 :„Aglaienthal oder Spiegelschleife.“ MüV: „ Frauenreith Nr.31, Inhaber Johann Kroha, Leistenerzeugung, eingängig, oberschlächtig,Gefälle 4,5 m, Leistung 17,8 PS.“ Die Anlage war im 19. Jh eineGlasschleife der Fa. Fleischner, welche 1906 der Sorghöfer Hans Krohaaufkaufte und zu einer Dreherei und Schuhleistenfabrik umbaute. Bis zu150 Arbeiter wurden dort beschäftigt. Die Familie Kroha wurde 1946vertrieben. Die Anlage vor der Errichtung des Stausees zerstört. Brutweiher THK: „Bruttweyher.“ JK: „ Paulaner Brutteucht.“ Teichverzeichnis:„Brudweyher gegen die Eisenhämmer.“ Spiegelfabrik Heiligen JGS: „174 von hier ist das neue obrigktl. Blechwalzwerk.“ SK:„Blechwalze.“ WAW: „Heiligen, abs. fürstl. Blechwalzwerken.“ Fürstl.Blechhammer der Sorghofer Werke. Die Anlage war im 18. Jh eineHammerschmiede, die 1883 zu einem hftl. Walzwerk ausgebaut wurde. Nachdessen Niedergang wurde sie zu einer der Glasschleife, dann zu einemWohnhaus der Familie Glasauer, umgebaut. Die Anlage wurde zerstört. Lohbach Dieser von rechts kommende Zufluß entspringt bei Helldroht. DerWasserlauf windet sich durch die Wiesen in nordöstlicher Richtung zurehemaligen Himmelmühle. ThK: „Fluhr bey der Mühl.“ JGS: „Schönbrunn… 1 Mühle.“ WaW: „Schönbrunn… Mahlm.“ Derletzte Inhaber war Franz Himmel, ein Sproß der bekannten Müllerfamilie.“Der Bach fließt zum Neumühlteich weiter und abwärts davon liegt dieehemalige Tachauer Neumühle. Urb. Stadt Tach 1617: „ Neue Mülelein.“Tachauer Matrik 1698: „ Neumüll.“ JK: „Bürgerliche neu Müll sub Nr. 128.“JGS: „ Neumühle.“ MüV: „ Tachau Nr. 305, Inhaber Josef Hüttl, M. undDrechslerei, eingängig, oberschlächtig, Gefälle 5,4 m, Leistung 3,7 PS.“Es handelte sich um eine neuere Mühle, als die in der Stadt betriebenenalten Mühlen. Der Bach wurde nach den Mühle auch Neumühlbach genannt. Mansprach auch vom Schönbrunner Bachl. Am schief abfallende Wehr verlief derMühlbach zur Heiligenmühle. Die Anlage wurde nach 1946 zerstört. 200 mweiter mündet der Weißenbach. Schönwalderbach Dieser Bach hat viele Quellen und Zuflüsse, die hier zusammengefaßtaufgeführt werden. Er ist 11 km lang und bringt reichlich Wasser zumReichenbach mit. Der entfernteste Teil des Baches entspringt in 720 m Shund fließt vornehmlich durch Bergwälder und nasse Wiesen, zunächst zu derLandstraßenbrücke Petlarnbrand – Altfürstenhütte. Von rechts mündet dasWasser des Güllweihers. Nachher folgt der Stegweiher. Nunmehr kommt derPocherweiher dazu. Es folgt der Grasinger Weiher, der Straßenweiher, dieLudmillensäge und die Spiegelschleife. Dann kommen die obere SchönwalderMühle, die Wald -, die Tichy – , die Albersdorfer – , Zeisel – und dieMauthmühle. MAuthmühle UrbTach 1607 : „Mauttorff… Mühl bey diesem Dorff, Hanß Tröger, Mullner,…Mühl, welche zwier Mühlgäng und eine Schneidt Mühl hat.“ JK: „ WenzelTrögers Muthmüllers Feld.“ JGS: „ die Mauthmühle und Albersdorfer Mühle,beide mit Brettsägen.“ MüV: „ Mauthdorf Nr. 28, Inh. Joh. Stadler, M. 1Francisturbine, Gefälle 5 m, Leistung 9 PS.“ Die Anlage wurde nach 1946zerstört. 400m Bach abwärts kommt der Krebsenhammer. Krebsenhammer Auch Spiegelschleife genannt. SK: „ Krebshammer.“ JGS: „ Am Krebsweiher,ein obrktl. Blechhammer, zum Sorghofer Hammerwerk gehörig.“ WaW: „fürstl. Blechhammer der Sorghofer Werke.“ Einst auch ein Eisenhammer.Nach dem Untergang der Sorghofer Eisenwerke wurde die Anlage um 1860 zueiner „Polier“ umgebaut, wo bis 1918 die Spiegelglas – Erzeugung der Fa.Naschauer stattfand. Nach dem letzten Werkmeister wurde die Manufakturauch Dietlschleife genannt. Um 1931 kaufte der Mauthmüller dasverwahrloste Gebäude, wo er eine Dreherei errichtete. Zuletzt war eineFamilie Stadler ansässig, die 1946 vertrieben wurde. Der Bach mündetheute in die südliche Bucht des Lucina – Stausees. Früher mündete dieserdirekt in den Reichenbach. Von da an nannte man das Gewässer Mies bzw.Miesa. Die Anlage wurde nach 1946 zerstört. Weißenbach Dieser wasserreiche Zufluß entspringt in 735 m Sh in der Nähe von Mittel– Planerbrand. Er fließt in südlicher Richtung zum Bärnmühlweiher weiter.Er nimmt das Brandner Waldbächlein aus dem Hirschenwald auf, fließt amehemaligen alten Halser Forsthaus vorbei zum Pixenhammer und den Hammer –und Mühlteich zu. Hintere Neumühle GemLex: „ Büchsenhammer.“ MüV: „ Hals Nr. 60, Inh. Freiherr von Landwehr– Wehrheim, Mühl und Sägemühle, 1 Francisturbine, Gefälle 6 m, Leistung6,8 PS.“ Der Überlieferung nach hat man dort einst Büchsen undSchießwaffen erzeugt. Die Mühle war jüngeren Alters als die HalserDorfmühle und lag abseits vom Dorf. In den 30er Jahren hörte derMühlbetrieb auf und die Anlage diente als kleines Kraftwerk zurStromgewinnung. Die Anlage wurde nach 1946 zerstört. Von rechts kam das „Hulabächlein“ zum Weißenbach dazu. Das Wasser floßdurch den „Flachaweiher zum Mühlteich in Hals weiter. Der Teich war über2 ha groß. Der Weißenbach nahm auch den Lohbach, der in 680 m Sh imLohbühlbereich in der Nähe von Mittel- Planerbrand entspringt und insüdlicher Richtung weiter – fließt. Beim ehemaligen „Schmierofen“ befandsich einst eine Meilerstätte, welche die Halser Eisenhämmer mit Holzkohleversorgte. Später wurde dort Teer erzeugt, welches durch die Destillationvon Holz ermöglicht wurde. Weiter rechts war die Einschichte „Schafruhe“gelegen. Nunmehr trug das Wasser auch den Namen Zeilerbach, durchfloß dasHalser Strandbad und mündete in den Mühlteich. Mühlteich und die Halser Mühle Dieser ist etwa 3 ha groß; auf dessen Damm führte die Halser Dorfstraßeentlang. UrbTach: „ Hall߅ Hans Ritzer, Mühl…“ ThK: „ Hal߅ eingängig,Mühl – und Brettsäge.“ MüV: „ Hals Nr. 37, Inh. Wenzel Gartner, jun..,Mahl – und SägeM…, zweigängig, oberschlächtig, Gefälle 4,5 m,Gesamtleistung 7,8 PS.“ Die Familie Gartner wurde 1946 vertrieben. Der Bach floß zum See- und Bräuweiher und zur Haubnermühle weiter. Haubnermühle MüV „ Frauenreith Nr. 34, Inh. Wilhelm Hochmuth, M. eingängig,oberschlächtig, Gefälle 3,5 m, Leistung 2,4 PS.“ Die Mühle wurde nach1900 an die Tachauer Drechsler Gebrüder Fleißner verpachtet. Nach 1946zerstört. Spirkmühle UrbTach:“ Frawenreuth, Simon Sperkh, Müllner.“ Tachauer Matrik 1733:„spirkrn Mühl.“ JGS: „ (Frauenreith) ö. liegt an einem Brand(Brandrodung), die Spirkmühle.“ WaW: „ Frauenreut… samt Spirkmühle.“ MüV:„ Frauenreith Nr. 25, Inh. Anton Himmel, M., 1 Francisturbine, Gefälle4,5 m, Leistung 7 PS.“ Der Name dürfte vom Spirk, den Sperling (Spatz)herstammen. Ein Besitzer hieß einst „Sperkh“.Es war eine sogenannteKunstmühle mit modernen Mahlwerk. Die Anlage wurde total zerstört. DieFamilie Himmel wurde 1946 vertrieben Teufelsweiher Dieser war 4 ha groß und wurde 1871 durch einen Wolkenbruch zerstört.UrbTach: „ Zum Vierdten – der Gamßnitz oder Teufels Weyher.“ JK: „Teufels Weyher, Teufelsbachl.“ Teichl, den P.P. Paulanern gehörig,Teufelsteucht genannt.“ Der Bach fließt durch ein enges Waldtal demHeimerlwerk in Heiligen zu. Heimerlwerk Auch Kohner – und Deglmann – Fabrik genannt. MüV: „ Heiligen, Nr. 24,Inhaber M. Kohner und Söhne, Holzdrechslerei, 1 Francisturbine, Gefälle 7m, Leistung 10 PS.“ M. Kohner mußte 1938 seinen Besitz verlassen.Oberhalb der Fabrik befand sich ein Stauwehr. Nach dem Umbau derehemaligen Brettsäge, hieß das Werk nach den jeweiligen Besitzer. DerWeißenbach unterquert die Verbindungsstraße Sorghof – Heiligen bei Tachau(Aglaiental). und fließt in die Mies. Die Anlage wurde nach 1946 totalzerstört. Die Bewohner vertrieben. Die Mies (auch Miesa) genannt Über eine Landstraßenbrücke führt der Weg nach Heiligen. Dort befand sicheinst das „Paulanerkloster“ des gleichen Ordens. Kaiser Josef der IIlöste dieses auf. Der Fluß fließt der Heiligemühle zu. 17. Heiligenmühle ThK: „ Heiligen Mühl mit Schneidesäge.“ JK: „ Mahlmühl samtBrettschneidesäg, dem P.P. Paulanern gehörig.“ JGS: „ (Heiligen) 1 Mühle,1 Weißgärber und 1 Lohgärber – Walke… auch ist hier ein Rechen zum Behufder Holzflöße .“WaW: „ Heiligen Mahlmühle, Weiß – und Lohgerb – Walke…nächst dem Holzflöße – Rechen.“ MüV: „Heiligen Nr. 4, Inhaber Fr.Glasauer, Mahl – und SägeM, Schindelmaschine, 2 Francisturbinen, Gefälle4,5 m, Gesamtleistung 35,4 PS.“ Etwa 500 m Bach abwärts liegt dieLuglmühle. Die Anlage wurde nach 1946 total zerstört, die Bewohnervertrieben. 18. Luglmühle UrbTach 1616: „ Lugl Mühl.“ MatrTach 1640: „luglmühle.“ ThK: „ hftl. Mühlzu 2 Gäng am stetten Wasser.“ JK: „ Mathes Schreiner, Luglmüllers FeldMahlmühl sub. Nr. 127.“ MüV: „ Tachau Nr. 312, Inh. H. Lanzendörfer,Dreherei, eingängig, unterschlächtig, Gefälle 1,2 m, Leistung 3,2 PS.“Der Name stammt wahrscheinlich vom „Lugl“ ab, ein Kosename von Lukas. DieAnlage wurde nach 1946 total zerstört, die Bewohner vertrieben. Der Flußfließt zur Angstmühle weiter. 19. Angstmühle UrbTach 1616: „Angst Mühl.“ TachMatrik: „ angstmill.“ ThK: „ hftl Mühl zu2 Gäng, am stetten Wasser.“ JK: „ … sogen. Angstmühl sub. Nr. 126,Philipp Rauch, Angstmüller.“ SK: „ Angstmühl, Friedrich Rauch, Müller.“WaW: Angstmühle, abs. Mahlmühlen – Einschicht.“ MüV: „ Tachau Nr. 311,Inh. Wilhelm Glasauer, M. eingängig, mittelschlächtig, Gefälle 2,1 m,Leistung 4,3 PS.“ Über die Mühle berichtet eine Sage vom „Wassermann“,der dort eines nachts aufgetaucht sein soll und dessen Bewohner in Angstund Schrecken versetzt hat. Die Familie Glasauer wurde 1946 vertrieben.Der Letzte Mühlenbesitzer war ein gewisser Lavicka. Das Gebäude wirdheute von einem Pani Kirschner als Baumateriallager verwendet. 300 mweiter mündet der Tachauer Stadtbach. Stadtbach Er entspringt 2 km westlich von Wittingreith und fließt in südwestlicherRichtung durch mehrere Weiher. TachUrb: „ Gemeindt Pach.“ Am Oberlaufdurchläuft er den „Hitscherteich, 3 ha groß, 18 tcbm Inhalt. ThK: „Hitschhofweiher.“ JK: „ Hitschoweyher.“ Der Bach fließt zum „Zeiger –oder Ziegelweiher“ weiter. JK: „ Zaigelteucht.“ Oberhalb der Mündung indie Mies liegen am Stadtbach die 2 Galgenweiher. Weiter in Richtung derSchloßmühle fließend, berührt der Fluß die Leinwandbleiche und dieFischzuchtpfalter. UrbTach1607: „Zum Achten Kunst- Fisch – Behalterhintter den Schloß.“ Etwas weiter abwärts befand sich einst eine„Tuchwalke.“JK: „ Tuchmacherwalke.“ Unterhalb dieses Baches befindet sichdas heutige Tachauer Stadtbad. 20. Schloßmühle UrbTach: „ … und Schloß oder Venusmühl.“ JK: „ Herrschaftliche Schloßmühlmit 2 Mahlgängen sub Nro. 10.“ JGS: „ die am Schlosse gelegeneSchloßmühle.“ WaW: „ Schloßmühl.“ MüV: „ Tachau Nr. 308, Inh. FranzGlasauer, M, eingängig, unterschlächtig, Gefälle 1,4 m, Lesistung 5,2PS.“ An dem Gebäude sieht man die Jahreszahl 1645 und das „Husmannsche „Wappen. Unterhalb der M. befinden sich die Fischzuchtbehälter desTachauer Schloßes. Fischzuchtbehälter UrbTach 1607: „ Zum Neundten – der von Holz aufgebaute Fischkasten mit 4Pächen am Mühlgraben hintter dem Schloß.“ K: “ hftl. Fischerhaus…Fischbehälter.“ Aus südwestlicher Richtung mündet der 2 km langekanalisierte Spitalbach. Die Regulierung dieses Baches wurde 1913ausgeführt. ,Der Fluß unterquert anschließend 2 Brücken; bei letzterer mündet daskanalisierte Lerchenflugbächlein, aus der gleichnamigen südlich gelegenenFlur kommend; die Mies fließt zur Stadtmühle weiter. Stadtmühle UrbTach.“ … die Stadt – Mühl.“ JK: „ emphyteutische (herrschaftl. Besitz)Stadtmühl sub Nro. 70, Paul Rauch, Stadtmüller.“ JGS: „ die Stadtmühle.“WaW: „ Stadtmühl.“ MüV: „ Tachau Nr. 129, Inh. Anton Lugner, Dreherei,eingängig, unterschlächtig, Gefälle 1,2 m, Leistung 4,6 PS.“ Im Jahre1871 wurde die Mühle durch einen Brand zerstört. Die Mühle war zuletztEigentum der Stadt Tachau. Der Fluß fließt weiter zum Steg beim ehemaligen Karmeliter-, späterFranziskanerkloster. Da verlief einst ein Befestigungs – Wassergraben derStadt, den Biegelsgraben, welcher in Fortsetzung „Rahmgraben“ hieß. Esfolgte die Priomühle. Priormühle JK: „ emphyteutische Priormühle sub Nro. 8.“ An der westlichen Seite desKlosters befindet sich die M. Durch den Hof des Klosters selbst läuft einArm der Miesa. WaW: „ Priormühl.“ MüV: „ Tachau Nr. 470, Inh. Joh.Deglmann, Dreherei, 1 Girardturbine, Gefälle 1 m, Leistung 6 PS.“ 1748wurde die Mühle durch einen Brand zerstört. Die M. gehörte einst denPrior des Franziskanerklosters. Durch den Stadtgarten fließt das Wasserzur Aumühle weiter. AUmühle JK: „emphyteutische Aumühl, sub Nro. 20.“ WaW: „ Aumühl.“ MüV: „ Tachau Nr. 442, Inh. Aumühle GmbH,Kraftwerk u. Sägemühle, 1 Francisturbine, Gefälle 2 m, Leistung 15 PS.“Die Mühle hatte den Namen von der großen Au, in welcher sie einst stand.Dort gab es auch kleine Flußinsel. Die Anlage wurde nach 1946 totalzerstört. Der Fluß unterquert dann die Staatsstraße Mies – Pilsen, danndie Eisenbahnbrücke der Strecke Tachau – Haid – Bischofteinitz und läuftan der ehemaligen Kaiserallee (auch Marschall – oder Säuerlings – Alleegenannt) dem sogenannten Tachauer Gesundbrunnen zu. Gesundbrunnen Das Wasser des Brunnens ist sehr eisenhaltig, welches früher von denEinwohnern gerne getrunken wurde. JSch: „ Nahe der Stadt trifft man aufeinen Sauerbrunnen.“ JGS: „ Hier führt eine Doppelallee zu einem Tempelüberbauten Sauerbrunnen, dessen Wasser angenehm zu trinken war. Eshandelt sich um einen 2 m tiefen Brunnen, mit einer Ergiebigkeit von 25l/min. Die Temperatur beträgt 8,7 Grad Celsius; eine schwachmineralisierte Heilquelle mit den Inhalt Na u.Cl.“ Man war bemüht, denGesundbrunnen zu beseitigen, weil man eine Konkurrenz zu Marienbadbefürchtete. Der Brunnen wurde 1851 von der Herrschaft zugeschüttet,jedoch entsprang 1853 das Wasser an der heutigen Stelle wieder. Heutekann man niemandem mehr raten, das Wasser zu trinken, denn durch denAbbau von Uran in Erdinneren des Gebietes dürfte die Reinheit wesentlichbeeinträchtigt worden sein. Der Abbau der Uranpechblende erfolgt bis 1989bereits bis Gegend am Südbahnhof und fast bis zur Staatsstraße inRichtung Pilsen (S 199). Etwa 1 km abwärts mündet bei der Hammermühle(Ulliersreuth) der Zeidelbach. Dieser entspringt in der Gegend von Wosantin 650 m Sh und ist 15 km lang. Der Mies – Fluß läuft dann der Stadt Mieszu, mündet in die Beraun, diese in die Moldau, welche zur Elbe weiter –läuft und in die Nordsee mündet. Nachklang Es blieb dem selbsternannten Staatsvolk Böhmens – den Tschechen –vorbehalten, alles zu zerstören, was unsere Altvorderen in mühevollerArbeit seit Jahrhunderten errichtet haben. Es muß gesagt werden, daß sienicht nur nicht in der Lage waren, unsere geschichtsträchtige Gegend zubesiedeln, sondern auch nicht Willens waren, dies zu tun. Nichts sollteauf die deutsche Vergangenheit erinnern, was sie bis heute aufrechterhalten. Aus strategischen Gründen war das umschriebene Gebiet alsAufmarsch – und Sammelraum für eventuelle militärische Zwecke (Angriffauf den Westen) des Warschauer Paktes vorgesehen. Das Gebiet reichtebekanntlich am weitesten in die westliche Hemisphäre hinein. DieGeschichte hat ihre Absichten verhindert. Die Wahrheit siegt, lauteteeinst der Wahlspruch der Nachfolger der Hussiten. Hoffentlich,hoffentlich! Erklärung für die Abkürzungen: csl = tschechoslowakisch -(e), -(er), – (sches) FlN = Flurname GemLX = Gemeindelexikon, Sammlung des Prager Statischen Amtes GenLk = Generalstabskarte (eine österreichische Speziallandkarte) hftl = herrschaftlich JGS = Sommer, Johann Gottfried; Das Königreich Böhmen, stat, topogr.Dargestellt, Prag 1838 – 1849 JK = Josephinischer Kataster 1785 – 1789 im Prager Staatsarchiv JSch = Schaller, Jaroslav: Topographie des Königreiches Böhmen, Prag1788, 1789 Lanz = Lanzendörfer, Karl, Dr. : Die Ortsnamen des ehemaligen BezirksTachau, 1941 MahlM = Mahlmühle MüV = Verzeichnis der Mühlen u.ä. in Westböhmen, Prag 1930 Müller LK = Müller, Johann Chr.: Mappa Chorographika totinus regniBohemia, Augsburg 1720 quKl = Quadratklafter Sh = Seehöhe SK, IS = Stabilkataster 1838 – 1841 mit Indifikationsskizzen und sogen.Katasterpläne des geodätischen Archivs in Prag Tcbm = Tausend Kubikmeter TachMatr = Tachauer Taufbücher im Regionalarchiv und Landesarchiv inPilsen TachUrb = Urbar der Herrschaft Tachau 1607 im Prager Staatsarchiv ThK = Theresianischer Kataster (Dominikal – Kataster 1749) und Rustikal –Katasters von 1713 und Revisitation 1722 UrbStdTach = Urbar der Stadt Tachau UrbTach = die einzelnen Urbare der Herrschaft Tachau nach Lanzendörfer WaW = Watterich, F. C. von Watterich: Handwörterbuch der Landeskunde desKönigreiches Böhmen, Prag 1845 Josef Gleißner Link1 | Link2 | Link3

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Hochgeladen 2020-03-22 18:29:45.0
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