Christoph HÄUSLER (HEISLER), GEN. MIESAUER

Christoph HÄUSLER (HEISLER), GEN. MIESAUER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christoph HÄUSLER (HEISLER), GEN. MIESAUER
Beruf Chalupner "Fol. 24" bei der Glashütte (bis 1606) 1602 Miesau (Vyšný), zu Christianberg (Křišťanov), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Glasmacher und Besitzer der Glashütte und des Hofes "Fol. 24" 1605 Miesau (Vyšný), zu Christianberg (Křišťanov), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Besitzer der Chalupe bei der Glashütte (bis 1631) 1621 Miesau (Vyšný), zu Christianberg (Křišťanov), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod etwa 1631 Miesau (Vyšný), zu Christianberg (Křišťanov), Böhmen nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Er hat lt. dem von 1602 bis 1623 reichenden Grundbuch Nr. 50 (Aufn. 50) 1602 die Chalupe beim Bauernhof der Glashütte "Fol: 24" in Besitz (Krystl Mizaur na Chalupie kedworu Mizaurowskemu). Sie ist abbezahlt. 1605 verkauft der damalige Besitzer der Glashütte, Ludwig Ssworczaur, die Hütte samt Bauernhof Misau an "Krystoffowj Haizlerowj Sklenarzj" für 400 sß (Aufn. 51); bei diesem Glasmacher Christoph Haizler handelt es sich um obigen Christoph Mizaur, denn in Aufn. 53 hat "Krystoff Haizler z hutj Mizau" die Chalupe mit etwas Grund und Wiesen bei seiner Hütte weiterverkauft (odProdal Chalupu aktomu nieczo gruntuw a luk od swehuti) mit Erlaubnis der Obrigkeit an einen "Moczl" aus Oberhaid für 125 sß, eingetragen Februar 1607. Dieser hat bis 1613 dem Christoph die Summe abgezahlt, verschuldet sich jedoch und verkauft die Chalupe deshalb für 130 sß an Christoph Haizl von der Hütte Miesau, eingetragen 19.8.1621. Bereits 1623 hat Christoph die Chalupe abbezahlt. Auch die 1605 gekaufte Glashütte mit Bauernhof hat Christoph sehr schnell abbezahlt: 1608 zahlt er 200 sß, 1610 noch einmal 200 sß. Im Grundbuch 51 von 1624 bis 1707 ist die Hütte mit dem Hof ebenfalls als "Fol: 24" verzeichnet, die Chalupe nun als "Fol: druhy 24" (Aufn. 113). Beide gehören Christoph Hayzler. Am 18.3.1631 ist eingetragen, daß Christoph, seit längerer Zeit krank, die Chalupe Fol. druhy 24 für 110 sß an seinen Schwiegersohn "Moczl" Ssuech aus Chrobold verkauft hat. Dieser muß ihm an Georgi 1632 10 sß, danach jährlich 5 sß zahlen. Was die Hütte und den Bauernhof angeht, so machte der von Gott mit einer schweren Krankheit heimgesuchte "Krystl Mizaur" vor seinem Tod auf dem Sterbebett ein Testament (Aufn. 109). Hütte und Hof sind 700 sß wert, dazu kommen zum Erbe die 110 sß Kaufsumme für die verkaufte Chalupe Fol. druhy 24 dazu. Erbe wird für die Summe von 810 sß sein Sohn Ambros, der an Georgi 1632 zwei Raten zu insges. 50 sß und danach jährlich eine Rate von 25 sß zahlen muß. Die Schulden des Verstorbenen, z. B. 12 sß, die ihm "Heysl" Pilarź (Matthias Sager) geliehen hatte, werden von der Summe abgezogen; die übrigbleibenden 735 sß 17 g 1 d werden auf die Erben aufgeteilt. Der Witwe Barbara stehen davon 95 sß zu, der Tochter Elisabeth 33 sß, da sie 63 sß schon vorher empfangen hat; der Tochter Regina, die schon 30 sß empfangen hat, stehen noch 66 zu; der Tochter Afra, die 20 sß erhalten hat, noch 76; den beiden Kindern "Motheyzl" und Maria der Tochter Helena, die schon 20 sß erhalten hat, noch 76; dem Sohn Ambros, Hofwirt, 95 sß; der Waisen Walburga, die geheiratet hat, 95; dem Waisen Nikolaus mit 10 sß "za prźednost" 104 sß 17 g 1 d; der Waisen Katharina, in 16 Jahre alt, 95 sß. - Vielleicht verwandt mit Ambros Mizaur, von dem die Ssworczaur vor 1602 die Hütte gekauft hatten und der vor 1602 in Chrobold, dann in Oberhaid lebte.

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Titel Eibl
Beschreibung
Hochgeladen 2019-08-16 05:12:22.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
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